Wie geht es Ihnen, wenn Sie die Nachrichten schauen, die Zeitung lesen, Ihre Mitmenschen erleben, Ihre Kinder oder Enkel Fragen zur Zukunft stellen? Machen Sie sich Sorgen um das Klima, die Kriege, die Radikalisierung, Ihre Rente? 
Ehrlich gesagt hoffe ich, dass Ihre Antwort 'Ja' ist! Denn das halte ich für die völlig angemessene Reaktion auf den Wahnsinn, der sich um uns ausbreitet. 
Und was nun? Was machen Sie jetzt mit Ihren Sorgen und Befürchtungen? 
Den Kopf in den Sand stecken? So tun als wenn nix is? Eigene Radikalisierung? Auf die Entrückung hoffen? Jetzt nochmal alles mitnehmen was geht? Rückzug vom Leben?
Das sind alles mögliche Reaktionen auf unsere Gegenwart. Aber um sich selber in eine der möglichen Antworten einzusortieren braucht es ein Bewusstsein um die Zusammenhänge und eine Reflektion des eigenen Handelns. Je mehr Sie sich von diesen neuen Realitäten berühren lassen, je vielschichtiger können Sie Ihre eigenen Prozesse beobachten. Es ist sehr wahrscheinlich, dass Sie in vielfachen Zyklen und Variationen durch die von Frau Kübler-Ross beschriebenen Phasen der Trauer gehen. 
nicht-wahrhaben-wollen / Zorn / verhandeln / Depression / Zustimmung 
Oft haben wir in unserem Alltag keinen Rahmen und keine angemessenen Möglichkeiten diese Prozesse zu äußern, die zugehörigen Emotionen an die Oberfläche kommen zu lassen und angemessen mit dem Schmerz gehört und gesehen zu werden. 
Ich biete Ihnen den Rahmen diesen psychischen Belastungssituationen mit meiner Begleitung Raum zu geben. Vielleicht können wir in der aufrichtigen Begegnung erleben, wie die Last sich neu sortiert und handhabbarer wird. 
Scheuen Sie sich nicht Begleitung bei diesen wahrhaft ver-rückten Prozessen in Anspruch zu nehmen. 

Haben Sie Menschen in Ihrem Umfeld, wo Sie Ihre Sorgen, Gedanken und Verunsicherung ausdrücken können? Haben Sie einen Ort, wo Sie gehört werden? Gibt es ein Gegenüber, dass Ihre innere Not aushalten oder sogar mittragen kann?
Haben Sie Sehnsucht nach einem Ort, an dem das Möglich ist?
Wenn Sie bereits zu der Erkenntnis gekommen sind, dass unsere Art zu Leben und mit der Erde umzugehen, nicht langfristig funktioniert und Sie sich fragen, wie Sie damit einen Weg finden können, dann scheint es an der Zeit die Verbundenheit mit anderen, die auch diese Erkenntnis haben, zu suchen und zu üben. Dort ist der Rahmen zu erforschen, wie Leben sich in diesen Zusammenhängen gestalten und leben lässt.
Wenn Sie Interesse an so einem Begegnungsangebot in kleiner Gruppe haben, dann kontaktieren Sie mich gerne via E-Mail. 

Worum es in diesen Gruppen nicht geht:

• Das Für und Wider bestimmter Krisen zu diskutieren (dafür gibt es andere Gruppen)
• Standarisierte Antworten zu finden (die gibt es nicht)
• Phrasen zu dreschen (das passt in einen anderen Rahmen)
• Falsche Hoffnungen zu schüren (das lähmt den eigenen Prozess)
• über die innere Not hinwegzutrösten (das ist eine sehr übliche From der Verdrängung)
• ...

stattdessen ... 

• erleben, dass es Andere gibt, die 'es' auch sehen und fühlen
• erleben, dass die/der Andere ein wertvolles Gegenüber ist 
• gemeinsame und individuelle Prozesse durchleben
• Trauer, Verdrängung, Wut usw Raum zu geben
• Verbundenheit erleben
• eigene Ressourcen entdecken und kultivieren
• gestärkt und unterstützt das eigene Leben leben und gestalten
• die eigenen Werte und Lebensbezüge als Ausrichtung nutzen
• ...

Ich freue mich auf Sie! 

Das Gespräch, der Dialog ist für mich ein ganz wesentliches Element des menschlichen Seins. Vom noch 'wortlosen' Dialog zwischen Mutter und Neugeborenem bis zu philosophischen Debatten bildet die Möglichkeit in eine verbale Verbundenheit und in einen Austausch zu gehen großes Wachstumspotential. 
So ist das Gespräch in veränderlichen Anteil ein tragendes Element in meiner Arbeit. Ich fühle mich nicht einer speziellen Schule der Gesprächsform oder Theorie verpflichtet, nutze aber Elemente aus verschiedenen Bereichen. Dies kann zum Beispiel die 'Gewaltfreie Kommunikation', die Arbeit von Herrn Schulz von Thun, Impulse aus dem 'Somatic Experiencing' oder 'The Work' von Byron Katie sein. Hier schaue ich gerne, was Ihnen in Ihrem Anliegen am dienlichsten ist und wie ich Sie am besten bei der Erforschung Ihres Anliegens unterstützen kann. 
Im Dialog lege ich großen Wert darauf mit meinem Gegenüber auf Augenhöhe zu kommunizieren und auch bei unterschiedlichen Perspektiven stets einen respektvollen, professionellen Umgang zu wahren. 
Gerne unterstütze ich das gesprochene Wort und den bearbeiteten Prozess mit kleinen Skizzen und Zeichnung, die Sie gerne mitnehmen können und so die Möglichkeit haben im Nachhinein damit zu arbeiten oder Zusammenhänge besser zu erinnern. 

Manchmal schlägt das Leben Wogen, die uns den Boden unter den Füßen wegziehen. 
Das erleben wir alle.
Aber wir brauchen damit nicht alleine bleiben. 
Wenn Sie ein christliches Weltbild pflegen und im Rahmen dieser Wertevorstellungen nach einer Begleitung suchen, dann stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung. Die Konfession spielt dabei für mich eine untergeordnete Rolle. Ich habe meine geistlichen Wurzeln im lutherischen Bereich der evangelischen Ausrichtung. 
Ganz nach Ihren Bedürfnissen haben in diesem Rahmen auch Gebet und Segnung einen wichtigen Platz.